Emla®

Abbildung Emla®
Zulassungsland Schweiz
Hersteller AstraZeneca
Suchtgift Nein
ATC Code N01BB20
Pharmakologische Gruppe Lokalanästhetika

Zulassungsinhaber

AstraZeneca

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Emla enthält die Wirkstoffe Prilocain und Lidocain.

Emla Patch ist ein gebrauchsfertiges Pflaster mit einer weissen Cellulose-Scheibe, in welchem 1 g Emla Emulsion enthalten ist.

Emla Patch bewirkt eine örtliche Betäubung der intakten Haut. Emla Patch wird in Verbindung mit kleineren Eingriffen wie z.B. Nadelstichen oder chirurgischer Behandlung von kleineren, örtlichen Verletzungen verwendet.

Emla Crème bewirkt eine örtliche Betäubung der Haut und Genitalschleimhaut. Es wird z.B. in Verbindung mit dem Einführen von i.v. Kathetern, bei Blutentnahmen und oberflächlichen chirurgischen Massnahmen verwendet. Bei Beingeschwüren (Bein-Ulkus) wird Emla Crème zur Verminderung der Schmerzen während der Wundreinigung und bei Wundausschneidungen verwendet.

Emla darf nur auf Verschreibung und ständiger Kontrolle des Arztes oder der Ärztin angewendet werden.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber den Wirk­stoffen oder einem der Hilfsstoffe darf Emla nicht angewendet werden.

Ebenso eignet sich Emla nicht zur Vorbereitung von Tuberkulose-Impfung mittels Injektionsspritze.

Emla Patch soll auf Wunden und auf der Genitalschleimhaut nicht angewendet werden.

Emla Crème soll ausser bei Beingeschwüren nicht auf anderen offenen Wunden, auf der Schleimhaut und nicht auf der Genitalschleimhaut von Kindern angewendet werden. Emla Crème soll nicht im äusseren Gehörgang aufgetragen werden, wenn das Trommelfell nicht intakt ist.


In der Nähe der Augen und Ohren sollte Emla mit Vorsicht angewendet werden. Sollte Emla versehentlich in die Augen gelangen, müssen diese unverzüglich mit lauwarmem Wasser gut ausgespült werden.

Emla Patch

Emla Patch soll nicht angewendet werden bei Frühgeborenen, die vor der 37igsten Schwangerschaftswoche geboren wurden. Bei Patienten mit atopischer Dermatitis (Hautentzündungen) sollte Emla Patch nicht länger als 15?30

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Wie wird es angewendet?

Emla Patch

Emla Patch wird auf intakter Haut aufgeklebt, indem die Alu-Schutzfolie abgezogen wird. Das Pflaster wird so angebracht, dass die weisse Cellulose-Scheibe den zu behandelnden Hautbezirk bedeckt. In der Regel soll Emla Patch mindestens 1 Stunde vor Beginn des beabsichtigten Eingriffs aufgetragen werden.

Die Wirkung bleibt beim Entfernen mindestens 2 Stunden lang bestehen.

Bei Kinder zwischen 3 und 12 Monaten sollten nicht mehr als zwei Patch zur gleichen Zeit appliziert werden. Bei Neugeborenen unter 3 Monaten darf nicht mehr als 1

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Emla auftreten:

Gelegentlich verursacht Emla vorübergehende lokale Reaktionen wie z.B. Blässe, Rötung, Hautreaktionen mit anfänglich leichtem Gefühl von Brennen und Jucken, oder Ödeme (Wasseransammlung). Diese Nebenwirkungen sind von kurzer Dauer und verstärken sich nicht durch wiederholte oder verlängerte Anwendung (24?48

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Emla soll nicht über 30

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Weitere Informationen

1 g Emla Crème enthält als Wirkstoffe 25 mg Lidocain und 25 mg Prilocain sowie Hilfsstoffe.

1 Emla Patch enthält 1 g Emla Emulsion. 1 g Emulsion enthält als Wirkstoffe 25 mg Lidocain und 25 mg Prilocain sowie Hilfsstoffe.

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Zulassungsland Schweiz
Hersteller AstraZeneca
Suchtgift Nein
ATC Code N01BB20
Pharmakologische Gruppe Lokalanästhetika

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