Oxybutynin-Uropharm 2,5 mg

Abbildung Oxybutynin-Uropharm 2,5 mg
Wirkstoff(e) Oxybutynin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Uropharm AG
Betäubungsmittel Nein
ATC Code G04BD04
Pharmakologische Gruppe Urologika

Zulassungsinhaber

Uropharm AG

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Dridase Oxybutynin Cheplapharm Arzneimittel GmbH
Oxybutynin Hexal 5 mg Tabletten Oxybutynin Hexal Aktiengesellschaft
Oxybutynin Hexal 2,5 mg Tabletten Oxybutynin Hexal Aktiengesellschaft
Oxybutyninhydrochlorid Sandoz 5 mg Tabletten Oxybutynin Sandoz Pharmaceuticals GmbH
VESOXX 1 mg/ml Lösung zur intravesikalen Anwendung Oxybutynin Farco-Pharma GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Oxybutynin-Uropharm 2,5 mg wird angewendet
zur Behandlung der Symptome der Überfunktion des Harnblasenmuskels (idiopathische oder neutrogene Detrusorüberaktivität = in ihrer Ursache nicht zu klärende oder einer durch eine Nervenkrankheit bedingte Blasenmuskelüberaktivität), die sich äußert in:
– häufigem Harndrang
– vermehrtem nächtlichen Harndrang
– zwingendem (imperativem) Harndrang,
– unfreiwilligem Harnverlust (Inkontinenz)
Wie und wann sollten Sie Oxybutynin-Uropharm® 2,5 mg einnehmen?
Die Tabletten können auf nüchternen Magen vor, während oder nach den Mahlzeiten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (ca. 1 Glas Wasser) eingenommen werden.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Oxybutynin-Uropharm 2,5 mg darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Oxybutynin oder einem der sonstigen Bestandteile von Oxybutynin-Uropharm 2,5 mg sind.
- wenn Sie an einer bestimmten Form des Grünen Stars leiden (erhöhter Augeninnendruck, Engwinkelglaukom)
- wenn Sie an einer besonderen Form der Muskelschwäche leiden (Myasthenia gravis)
- wenn Sie eine Verengung im Bereich des Magen-Darm-Kanals haben oder wenn Sie eine Darmlähmung oder einen Darmverschluss haben (paralytischer Ileus; Darmatonie).
- wenn Sie eine Harnabflussstörung aus der Blase haben (z.B. bei vergrößerter Prostata (Prostatahyperplasie) oder Verengung der Harnröhre).
- wenn Sie eine schwere entzündliche Darmerkrankung (Colitis ulcerosa) oder wenn Sie eine schwere Dickdarmerweiterung(toxisches Megakolon) haben.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Oxybutynin-Uropharm 2,5 mg ist erforderlich
- falls Sie an häufigem Harndrang und vermehrtem nächtlichen Wasserlassen leiden, sollte ihr Arzt vor einer Behandlung Herz oder Nierenerkrankungen als Ursache der Beschwerden ausschließen.
- Falls Sie an einer Erkrankung des unwillkürlichen Nervensystems, an einem Zwerchfellbruch mit Beschwerden durch den Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre oder dadurch verursachter Speiseröhrenentzündung oder anderen schweren Magen-Darm-Krankheiten leiden, sollten Sie Oxybutynin-Uropharm 2,5 mg nur mit Vorsicht einnehmen, da es zu einer Verschlimmerung dieser Krankheiten kommen kann.
- Falls Sie an einer Leber- oder Nierenerkrankung leiden, sollten Sie Oxybutynin-Uropharm 2,5 mg nur mit Vorsicht einnehmen . Falls eine Funktionseinschränkung dieser Organe vorliegt, ist möglicherweise eine Verringerung der täglichen Einnahmemenge notwendig.
- Die Symptome von Schilddrüsenüberfunktion, ungenügender Pumpleistung des Herzens , Durchblutungsstörungen des Herzens (Angina pectoris), Herzrhythmusstörungen, zu schnellem Herzschlag , Bluthochdruck und Prostatavergrößerung können sich nach der Verabreichung von Oxybutynin-Uropharm 2,5 mg ebenfalls verschlimmern.
- Bei hohen Außentemperaturen oder bei Fieber ist Vorsicht geboten, da die Einnahme von Oxybutynin-Uropharm 2,5 mg das Schwitzen vermindert und zu einem Hitzschlag führen kann.
- Falls Sie an der Parkinson’schen Krankheit oder an anderen Krankheiten des Gehirns mit Einschränkung der Wahrnehmungsfähigkeit oder Denkfähigkeit leiden, kann Oxybutynin bei Ihnen Nebenwirkungen wie Verwirrung, Halluzinationen oder Verfolgungswahn leichter auslösen und muss deshalb entsprechend vorsichtig (z.B. niedrigere Dosis) eingenommen werden.
- Falls während der Behandlung mit Oxybutynin-Uropharm 2,5 mg eine Infektion der Harnwege auftritt, muss diese entsprechend behandelt werden.
- Eine dauerhafte Einnahme kann, infolge der reduzierten oder unterdrückten Speichelbildung, zu einer vermehrten Kariesbildung, Krankheiten des Zahnfleisches oder Pilzerkrankungen des Mundes führen. Daher sind bei einer Langzeitbehandlung regelmäßige zahnärztliche Kontrollen anzuraten.
- Da Oxybutynin das Auftreten von Grünem Star begünstigt, sollte ihr Arzt während der Behandlung gelegentlich die Sehschärfe und den Augeninnendruck kontrollieren lassen. Sollten Sie während der Behandlung mit Oxybutynin-Uropharm 2,5 mg eine plötzliche Verschlechterung der Sehfähigkeit bemerken, sollten Sie unverzüglich einen Arzt aufsuchen.
a) Kinder
Bei Kindern ab 5 Jahren, die auf die Wirkungen von Oxybutynin empfindlicher reagieren können, soll Oxybutynin-Uropharm 2,5 mg nur mit Vorsicht angewendet werden.
Geben Sie dieses Arzneimittel nicht an Kinder unter 5 Jahren, da die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit in dieser Altersgruppe nicht nachgewiesen ist.
b) Ältere Menschen
Bei älteren Menschen, die auf die Wirkungen von Oxybutynin empfindlicher reagieren können, soll Oxybutynin-Uropharm 2,5 mg nur mit Vorsicht angewendet werden.
c) Schwangerschaft
Es gibt keine ausreichenden Erfahrungen zum Gebrauch dieses Arzneimittels in der Schwangerschaft. Im Tierversuch ruft Oxybutynin, der Wirkstoff aus Oxybutynin-Uropharm 2,5 mg Missbildungen bei den Nachkommen hervor.
Sie dürfen daher Oxybutynin-Uropharm 2,5 mg in der Schwangerschaft nur auf ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes einnehmen, und nur wenn dieser die Einnahme für zwingend erforderlich hält.
d) Stillzeit
Oxybutynin, der Wirkstoff aus Oxybutynin-Uropharm 2,5 mg, geht beim Tier (Ratte) in die Muttermilch über. Es ist nicht bekannt, ob der Wirkstoff auch beim Menschen in die Muttermilch übergeht. Unter Einnahme von Oxybutynin-Uropharm 2,5 mg dürfen Sie daher nur auf ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes stillen, und nur nachdem dieser eine strenge Nutzen-Risiko-Abwägung vorgenommen hat.
e) Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Sie sollten sich nicht an das Steuer eines Kraftfahrzeuges setzen und keine Maschinen bedienen oder ohne sicheren Halt arbeiten, weil bereits bei empfohlenem Gebrauch dieses Arzneimittels das Reaktionsvermögen und die Sehschärfe so weit verändert werden können, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatwechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
f) Wichtige Warnhinweise über bestimmte Bestandteile von Oxybutynin-Uropharm 2,5 mg:
Dieses Arzneimittel enthält Lactose.
Bitte nehmen Sie Oxybutynin-Uropharm 2,5 mg daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.

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Wie wird es angewendet?

WIE IST Oxybutynin-Uropharm 2,5 mg EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie Oxybutynin-Uropharm 2,5 mg Tabletten immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
3.1 Die Dosierung ist auf den einzelnen Patienten zugeschnitten vorzunehmen. Soweit nicht anders verordnet gelten folgende Empfehlungen:
Erwachsene:
Erwachsene nehmen zu Anfang 1 Tablette Oxybutynin-Uropharm® 2,5 mg 3-mal täglich (entsprechend 7,5  mg Oxybutyninhydrochlorid täglich) ein. Die Regeldosis für Erwachsene ist anschließend 3-mal täglich 1-2 Tabletten Oxybutynin-Uropharm® 2,5 mg (entsprechend 7,5 – 15 mg Oxybutyninhydrochlorid täglich). Danach sollte die niedrigste wirksame Erhaltungsdosis gewählt werden.
Bei ungenügendem Therapieerfolg kann die Dosis bis auf maximal 4-mal täglich 2 Tabletten Oxybutynin-Uropharm® 2,5 mg (entsprechend 20 mg Oxybutyninhydrochlorid) erhöht werden.
Oxybutynin-Uropharm® 2,5 mg sollte in 2 - 3 (maximal 4) Einzeldosen pro Tag eingenommen werden.
Ältere Menschen:
Ältere Menschen erhalten als anfängliche Dosis 2mal täglich 1 Tablette Oxybutynin-Uropharm® 2,5 mg (entsprechend 5 mg Oxybutyninhydrochlorid täglich). Danach sollte die niedrigste wirksame Erhaltungsdosis gewählt werden.
Bei ungenügendem Therapieerfolg kann die Dosis bis auf maximal 4mal täglich 2 Tabletten Oxybutynin-Uropharm® 2,5 mg (entsprechend 20 mg Oxybutyninhydrochlorid) erhöht werden.
Bei älteren Menschen ist häufig eine Dosis von 10 mg pro Tag ausreichend.
Kinder über 5 Jahre:
Kinder über 5 Jahre erhalten als anfängliche Dosis 2mal täglich 1 Tablette Oxybutynin-Uropharm® 2,5 mg (entsprechend 5 mg Oxybutyninhydrochlorid täglich). Danach sollte die niedrigste wirksame Erhaltungsdosis gewählt werden.
Je nach Alter und Körpergewicht gelten folgende Dosierungsrichtlinien:
5 - 9 Jahre (20 - 30 kg)
9 - 12 Jahre (30 - 38 kg)
7,5 mg aufgeteilt in 3 Einzelgaben
10 mg aufgeteilt in 2 Einzelgaben

Alter (Körpergewicht)Dosis pro Tag
12 Jahre und älter (> 38 kg)15 mg aufgeteilt in 3 Einzelgaben

Die maximale tägliche Dosis pro kg Körpergewicht beträgt 0,3 - 0,4 mg, jedoch darf die Dosis für Kinder 6 Tabletten Oxybutynin-Uropharm® 2,5 mg täglich (entsprechend 15 mg Oxybutyninhydrochlorid) nicht überschreiten.
Wie lange sollten Sie Oxybutynin-Uropharm® 2,5 mg einnehmen?
Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem Auftreten der Symptome und wird vom behandelnden Arzt entschieden.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Oxybutynin-Uropharm® 2,5 mg zu stark oder zu schwach ist.
3.3 Wenn Sie eine größere Menge Oxybutynin-Uropharm 2,5 mg Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten ...
Sollte Oxybutynin-Uropharm 2,5 mg in zu großen Mengen eingenommen worden sein, verständigen Sie sofort einen Arzt/Notarzt. Dieser kann entsprechend der Schwere von Überdosierungszeichen und dem Ausmaß einer Vergiftung über die erforderlichen Maßnahmen entscheiden.
Eine Überdosierung von Oxybutynin kann sich durch eine Verstärkung der anticholinergen (Neben-) Wirkungen (siehe 4.1) äußern. Diese können auch schwerwiegend sein.
Halten Sie eine Packung des Arzneimittels bereit, damit sich der Arzt über den aufgenommenen Wirkstoff informieren kann.
Für den behandelten Arzt/das behandelnde Fachpersonal:
Therapie einer Überdosierung:
Sofortige Magenspülung und Gabe von Aktivkohle. In schweren Fällen Injektion von Physostigmin. Die intravenöse Injektion von Physostigmin sollte langsam erfolgen.
Erwachsene:
0,5 – 2 mg i.v. Physostigmin; falls erforderlich kann die Physostigmin-Gabe mehrmals wiederholt werden, bis zu einer Tagesdosis von 5 mg.
Kinder:
30 µg Physostigmin/kg Körpergewicht i.v., falls erforderlich kann die Physostigmin-Gabe wiederholt werden, bis zu einer Tagesdosis von max. 2 mg.
Das Fieber sollte symptomatisch behandelt werden.
Bei ausgeprägter nervöser Unruhe oder Erregung kann Diazepam 10 mg intravenös injiziert werden.
Tachykardien können intravenös mit Propranolol behandelt, Harnverhaltung kann durch Blasenkatheterisierung behoben werden.
Droht eine Lähmung des Atmungstraktes, so ist eine künstliche Beatmung erforderlich.
Wenn Sie die Einnahme von Oxybutynin-Uropharm 2,5 mg Tabletten vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Einnahme wie gewohnt fort.
Auswirkungen, wenn die Behandlung mit Oxybutynin-Uropharm 2,5 mg Tabletten abgebrochen wird
Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, bevor Sie - z. B. wegen des Auftretens von Nebenwirkungen - eigenmächtig die Behandlung mit Oxybutynin-Uropharm® 2,5 mg unterbrechen oder vorzeitig beenden!
Jede Dosierungsänderung oder das Absetzen der Behandlung sollte stets nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt erfolgen.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die anticholinerge Wirkung (Wirkung aufgrund der speziellen Wirkungsweise von Oxybutynin an den Übertragungsstellen von Nervenimpulsen) von Oxybutynin wird verstärkt durch die gleichzeitige Behandlung mit Arzneimitteln, die selbst anticholinerge Wirkungen aufweisen, wie
- Amantadin und andere Mittel gegen die Parkinson’sche Krankheit (z. B. Biperiden, L-Dopa)
- Antihistaminika (Arzneimittel zur Behandlung von Allergien)
- Neuroleptika (Phenothiazine, Butyrophenone; Mittel zur Behandlung von psychiatrischen Krankheiten)
- Chinidin (Mittel zur Behandlung von Herzrythmusstörungen)
- Trizyklische Antidepressiva
- Atropin und verwandte Verbindungen.
Durch die Verminderung der Magen-Darm-Motilität (Bewegungen des Magen-Darm-Traktes) kann Oxybutynin die Aufnahme anderer Arzneimittel aus dem Magen-Darm-Trakt beeinflussen.
Bei gleichzeitiger Verwendung von Oxybutynin-Uropharm 2,5 mg und Prokinetika (z. B. Metoclopramid, Domperidon; Mittel zur Anregung der Magen- und Darmbewegungen) kann es zu einer gegenseitigen Abschwächung der Wirkung auf die Beweglichkeit des Magen-Darm-Traktes kommen.
Aufgrund möglicher stoffwechselbedingter Wechselwirkungen sollte eine gleichzeitige Behandlung mit bestimmten Pilzmitteln (z. B. Ketoconazol) oder bestimmten Antibiotika (z. B. Erythromycin) nur mit Vorsicht erfolgen.
Augrund einer möglichen Mundtrockenheit lösen sich bestimmte Arzneimittel (Nitrate), die gegen Angina pectoris (Engegefühl in der Brust aufgrund verminderter Durchblutung der Herzkranzgefäße) zum Zergehenlassen unter der Zunge (sublingual) eingenommen werden, möglicherweise nicht auf. Sie sollten daher vor der Einnahme die Mundschleimhaut mit etwas Wasser befeuchten.
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel können Oxybutynin-Uropharm 2,5 mg Tabletten Nebenwirkungen haben.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:

sehr häufigmehr als 1 von 10 Behandelten
häufigmehr als 1 von 100 Behandelten
gelegentlichmehr als 1 von 1000 Behandelten
seltenmehr als 1 von 10.000 Behandelten
sehr selten1 oder weniger als 1 von 10.000 Behandelten einschließlich Einzelfälle


Nebenwirkungen
Die Nebenwirkungen von Oxybutynin sind hauptsächlich auf die anticholinerge Wirkung (Wirkung aufgrund der speziellen Wirkungsweise von Oxybutynin an den Übertragungsstellen von Nervenimpulsen) zurückzuführen.
Nebenwirkungen am Verdauungstrakt:
Sehr häufig: Mundtrockenheit.
Häufig: Übelkeit, Verstopfung, Bauchschmerzen, Oberbauchbeschwerden.
Gelegentlich: Durchfall, Erbrechen, Appetitlosigkeit
Selten: Sodbrennen, Entzündung der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensäure
Nebenwirkungen am zentralen Nervensystem und psychiatrische Nebenwirkungen:
Häufig: Schwindel, Benommenheit.
Gelegentlich: Kopfschmerzen, Halluzinationen, Verwirrung, Orientierungslosigkeit, Erregung, Angstzustände, Teilnahmslosigkeit, Müdigkeit, Schläfrigkeit.
Selten: Konzentrationsschwäche, Verhaltensauffälligkeiten, Verfolgungswahn.
Sehr selten: Alpträume, Krämpfe
Nebenwirkungen am Auge:
Häufig: Pupillenerweiterung, Verschwommensehen
Gelegentlich: Trockene Augen, Lichtempfindlichkeit.
Sehr selten: Auslösung eines Grünen Stars (Glaukom).
Nebenwirkungen am Herz-Kreislaufsystem:
Gelegentlich: zu schneller Herzschlag, Selten: Herzklopfen, unregelmäßiger Herzschlag (Arrhythmie).
Nebenwirkungen an der Haut:
Häufig: Hautrötung bzw. Erröten.
Gelegentlich: Hautrockenheit
Sehr selten: Angioödem (Gewebsschwellung, meist im Gesicht), Allergische Hautreaktionen (z.B. fleckige Hautrötung, Nesselsucht), Lichtempfindlichkeit.
Nebenwirkungen an den Nieren und den Harnorganen:
Häufig: Schwierigkeiten beim Wasserlassen
Selten: Harnverhaltung (Unfähigkeit zum Wasserlassen)
Sehr selten: Impotenz.
Allgemeine Nebenwirkungen:
Sehr selten: Hitzschlag.
Gegenmaßnahmen
Eine Erniedrigung der Dosis kann das Auftreten der meisten Nebenwirkungen vermindern.
4.3 Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
Aufbewahrungsbedingungen:
Nicht über 25 °C aufbewahren.
Stand der Information: März 2007

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Weitere Informationen

Uropharm AG
Erfurtstraße 64
53125 Bonn.
Telefon: 022180009
Telefax: 022180010

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden