Uresin-Entoxin

Abbildung Uresin-Entoxin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Spenglersan GmbH
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 14.05.2009
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus nicht verschreibungspflichtig

Zulassungsinhaber

Spenglersan GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

1.1 Uresin-Entoxin ist ein registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation.

Hinweis: Bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden ein Arzt aufgesucht werden sollte. Es könnte sich um Erkrankungen handeln, die einer ärztlichen Abklärung bedürfen.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

  1. Uresin-Entoxin darf nicht von Alkoholkranken eingenommen werden. Wegen des Alkoholgehaltes soll Uresin-Entoxin bei Leberkranken, Epileptikern und Personen mit organischen Erkrankungen des Gehirns nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Bei Salicylat Überempfindlichkeit darf Uresin-Entoxin wegen des Bestandteils Gaultheria procumbens nicht angewendet werden.
  2. Was ist bei Kindern zu berücksichtigen? Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
  3. Was ist in der Schwangerschaft und Stillzeit zu beachten? Wegen des Bestandteils Strychnos nux- vomica darf Uresin-Entoxin in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden.
  4. Für die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
  5. Wichtige Warnhinweise zu bestimmten sonstigen Bestandteilen von Uresin-Entoxin: Dieses Arzneimittel enthält 50,6 Vol.-% Alkohol. Als maximale Tagesgabe nach der Dosierungsanleitung werden bei der Akutdosierung bis zu 0,48 g Alkohol und bei der chronischen Dosierung bis zu 0,24 g Alkohol zugeführt. Ein gesundheitliches Risiko besteht unter anderem bei Leberkranken, Epileptikern, Hirnkranken oder Hirngeschädigten sowie für Schwangere und Kinder. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.

2.6. Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln: Es sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.

Hinweis: Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden. Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie Uresin-Entoxin immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

3.1 Falls vom Arzt nicht anders verordnet ist die übliche Dosis bei Jugendlichen ab 12 Jahren und bei Erwachsenen: Bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6-mal täglich, je 5 Tropfen einnehmen. Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen. Bei chronischen Verlaufsformen 1 bis 3-mal täglich je 5 Tropfen einnehmen. Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren. Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden.

  1. Art der Anwendung: Nehmen Sie die verordnete Tropfenzahl in etwas Wasser auf einmal ein. Halten Sie beim Tropfen die Glasflasche schräg in einem Winkel von 45 Grad.
  2. Wenn Sie eine größere Menge Uresin-Entoxin eingenommen haben als Sie sollten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
  3. Wenn Sie die Einnahme von Uresin-Entoxin vergessen haben, holen Sie diese Einnahme nicht nach, sondern fahren Sie mit der nächsten Einnahme fort.
  4. Auswirkungen, wenn die Behandlung mit Uresin-Entoxin abgebrochen wird: Im Falle des Absetzens von Uresin-Entoxin können sich die vorhandenen Beschwerden erneut verschlimmern. In diesem Fall sollten Sie unverzüglich ihren Arzt befragen.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

4.1 Es sind keine Nebenwirkungen bekannt.

Hinweis: Bei Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

  1. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Flasche nach Gebrauch stets fest verschlossen halten.
  2. Das Verfalldatum dieser Packung ist auf dem Flaschenetikett und auf der Faltschachtel aufgedruckt. Verwenden Sie die Packung nicht mehr nach diesem Datum!

Nach Anbruch des Behältnisses soll Uresin-Entoxin nicht länger als 24 Monate verwendet und aufbewahrt werden.

Stand der Information: 12/2014

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Zuletzt aktualisiert: 21.08.2022

Quelle: Uresin-Entoxin - Beipackzettel

Zulassungsland Deutschland
Hersteller Spenglersan GmbH
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 14.05.2009
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus nicht verschreibungspflichtig

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden